Musik: Chemical Brothers und Gabriella Cilmi

Auf Spreeblick habe ich diesen wunderbaren Satz von Nico gelesen, denn ich mir gleich als Einstieg klauen möchte. „… die Populärsoziologen sagen nämlich, dass sich der gewöhnliche mitteleuropäische Mensch erst in eine Schlange stellt und dann fragt was es gibt…“. So habe ich das heute auch gemacht, und mich mal einfach mit nem Block und nem Stift allen Medien gewidmet, die ich so kenne. Und was dabei herausgekommen ist, gibt es jetzt hier.

Man soll sich ja immer zurückhalten mir Superlativen, aber den Anfang macht mein neues Lieblingsvideo. Und vom wem sollte es auch sein, wenn nicht von den Chemical Brothers. Das ist die einzige Gruppe, bei der mir die Videos fast besser gefallen als die Lieder. Auch wenn beides relativ hoch anzusiedeln ist. Mit Midnight Madness haben sie ein Meisterstück abgelegt, darum das Video nach der blauen Schrift:

Als neues Vergleichsobjekt von Amy Winehouse muss, nach vielen anderen talentierten Sängerinnen, nun die Australierin Gabriella Cilmi herhalten. Bei Sweet about me mag das schon nicht so weit entfernt liegen, ist aber auch letztlich völlig egal. Hammersong und daher völlig zurecht eingebunden.

Abschließen wollte ich noch ein hörenswerten Tipp geben. Und zwar Peter Fox von Seeed als Solokünstler. Der wird hier aber später noch prominenter ein Platz bekommen. Alles Neu geht nämlich gut ab.

Dann liegt mir noch eines am Herzen, was auch der Grund für mein anfängliches Zitat ist. Ich habe von Musik soviel Ahnung, wie Axel Schulz vom Boxen. Bin aus dem Blockflöten- wie aus dem Klavierunterricht wegen Talentfreiheit entlassen worden, und klinge Stimmlich tatsächlich fast so schlimm wie Enrique Iglesias beim Soundcheck. Dafür bin ich aber ein großer Fan von Musik und den dazugehörigen Videos, und lasse es mir nicht nehmen, diese hier einzubetten. Auch wenn es für das geschätzte Fachpublikum der belangloseste Popmüll ist. Nur Sido mit Carmen bringe ich nicht übers Herz.