Archive for August 2008
Amnesty International mit neuem Spot
Alles was zu sagen ist, geht aus dem neuen Spot von Amnesty International hervor. TWBA Paris liefert eine perfekte Arbeit ab. Gesehen beim werbeblogger, die auch den ersten Spot eingebettet hatten. Optik und Akustik sorgen für eine beeindruckende Intensität.
„Your signature is more powerfull than you think“
Link: youtube.com
„23 Tage“ von Detlev Buck auf Youtube
Es ist ein beeindruckendes Filmprojekt, was zugegeben eher was für Fußballfans ist. Detlev Buck hat Fans aufgefordert ihre ganz persönlichen Filme von der EM in Österreich und der Schweiz zur Verfügung zu stellen. Aus 2100 Videos hat er einen Film zusammengeschnitten, der dann im Kino gelaufen ist. Jetzt gibt es Ihn auf Youtube.
Tolles Projekt via Fontblog.
Marken, Branding und andere Gedanken.
Der Anstoß zu diesem Artikel war ein Junggesellenabschied auf dem ich zugegen war. Es war keiner der Üblichen, wo der zukünftige Bräutigam sich noch mal gepflegt zum Affen machen darf, damit sich der Rest köstlich amüsiert. Es war vielmehr das Zusammentreffen seiner besten Freund, und mit denen wurde dann in charmanter Atmosphäre getrunken, geredet gelacht. Da der Trauzeuge und Veranstalter getrost als wohlhabender Genießer zu bezeichnen ist, wurde vornehmlich Champagner getrunken. Für mich war das vielleicht das dritte Mal im Leben, dass ich mich diesem Getränk zuwand. Was man nicht leugnen kann, ist in welche Atmosphäre einen dieses Getränk versetzt. Man trinkt es nicht wie Wasser, man genießt. Auch der Ort muss passen, die Eckkneipe ist dafür nicht geeignet, dann schon eher etwas mehr in Richtung Lounge. Man wird in der Öffentlichkeit anders wahrgenommen, was aber nicht gleichbedeutend mit „positiver Wahrnehmung“ ist. Die Runde wird als elitär, wohlhabend und/ oder arrogant eingestuft. Und das besondere, Sie strahlt es oft auch aus.
Kinder, Kinder, ist das leicht!
Achtung! Die Abbildung ist nicht zum ausschneiden und entspricht auch nicht dem Original. Die Größe und Form weicht wahrscheinlich stark vom Original ab. Sie dient ausschließlich der Veranschaulichung.
Gestern war ich mit einigen Freunden noch in einer Kneipe und habe das ein oder andere Weizen getrunken. Einer meiner Kumpels hat aus seinem Spanienurlaub ein „simples“ Spiel mitgebracht. Vier Holzteile sollen zu einem „T“ zusammengelegt werden. Nun klingt das alles nicht furchtbar schwer, ist es aber. Wir waren zu Dritt, und haben sehr lange Zeit und sehr viele Weizen gebraucht, bis wir dieses T fertiggestellt hatten.
Black Kids geben keinem Tanzunterricht
Was das Wunderbare an der amerikanischen Band „Black Kids“ ist, wird bei Alles ist Pop sehr schön beschrieben. Die fünfköpfige Band hat sich dem Indie-Pop verschrieben, und wie das klingt, kann man sich auf Ihrer MySpace Seite anhören. Hier gibt es vier Songs. Eine Rezension gibt es bei Spex, Ihre Homepage ist hier, und der Song „I’m Not Gonna Teach Your Boyfriend“ via Youtube hier eingebettet. Viel Spaß liebe Freunde des guten Pop:
[Update] Gerade noch bei Spreeblick gesehen, Nico hat einen kostenlosen Downloadsampler (u.a. mit den Black Kids aber auch Lykke Li und andere Knaller) gefunden. Der kann so einiges, und den gibt’s hier.
Enterprise 2.0
Böse Zungen sagen ja, die Beschreibung eines Unternehmens mit dem Wort Flache Hierarchien kann synonym mit keine Aufstiegschancen verwendet werden. Nun gibt es aber nicht nur die bösen Zungen, vielmehr gilt es auch als eine Vorraussetzung für die leichtere Einführung von Tools aus dem Bereich Web 2.0, was dann einem Unternehmen den Titel Enterprise 2.0 einbringen könnte. Doch das nicht immer alles Gold ist, was neu ist, beschreibt Marcel bei Netzwertig sehr schön. Inspiriert wurde er von Frank auf INJELA, der sich fragt, warum Unternehmen auf das Web 2.0 setzten sollten.
Isaac Hayes
Aus meiner sicht braucht man weder über Isaac Hayes, noch über Shaft (den Film und die Musik) große Worte verlieren. Zu unbestritten ist die Qualität. Zum Abschied also noch mal Isaac Lee Hayes mit Shaft aus dem Oscar prämierten Soundtrack (* 20. 08.1942 in Covington, Tennessee; † 10. 08.2008 in Memphis, Tennessee). R.I.P.
MGMT: „Electric Feel“
Absolut großartiges Lied von MGMT, Electric Feel macht einfach gute Laune. Besonderes im zusammenspiel mit den visuellen Reizen, die in dem folgendem Hippie-Lichtungs-Party-Video sehr gut mit den akustischen harmonieren. Musik gut, Video gut, auf gehts:
Ach so, mehr bei Spex (Update: aber haut mal die Kommentare weg siehe Kommentar). Auf der MySpace Seite gibts noch mehr zum hören, die Website ist hier.
[via Radio]
Sommerloch
Bisher kannte ich das Sommerloch eigentlich anders, dachte meine Sendungen im Fernsehen machen eine Pause, die Nachrichten finden Platz für Nischenthemen – die eigentlich eher ein Gewinn für das Produkt sind – und in den Zeitungen, Blogs und Magazinen läuft ebenfalls eher nichtiges. Nun kann man sich natürlich zurecht fragen, ob dies in der Medienlandschaft ein Qualitätsverlust ist, oder ob solche Randschauplätze nicht eigentlich immer einen festen Platz erhalten sollten, also Quasi der Longtail Einzug in die Primetime erhalten sollte. Doch dieser Gedanke sollte nur am Rande mal erwähnt werden.
Interview mit Frank Westphal bei T3N
Foto: Screenshot http://rivva.de/
Es gibt nun einen Anlass, eine meiner Lieblingsseiten vorzustellen, und zwar Rivva (eine Art Newsaggregator). Viele kennen die Site natürlich schon, aber auch für die gibt es ein super Interview mit Gründer Thomas Frank Westphal bei den Jungs von T3N.
Rivva gefällt mir aus einem ganz bestimmten Grund sehr gut, weil es funktioniert. Man sieht sofort, wer etwas „relevantes“ geschrieben hat, und wer aufgrund dessen einen weiteren Eintrag verfasst hat. Nun mag man sagen, die meisten Blogs sind doch schon im meinem Reader. Das ist auch bei mir so, aber wenn ich nur ein spannenden weiteren Beitrag zu einem Thema finde, der mich Interessiert, hat sich der Besuch schon gelohnt.
Lest euch das Interview mal durch, und dann ab zu Rivva. Macht süchtig, und man kann Tage damit verbringen, und dass obwohl der Feedreader schon sommerlochbedingte Leere aufzeigt.
[via]
[Update] Der Thomas ist jetzt wieder der Frank.
Funktionieren Corporate Blogs?
Die Frage in der Überschrift kann natürlich so nicht einfach beantwortet werden. Erstmal sollte man ja wissen, wie man „Funktion“ definiert. Dann spielt auch die Unternehmensgröße, sowie die Produkte, die man verkauft, eine Rolle. Aus aktuellem anlas, nehmen wir mal den Daimler Blog.
Was will man mit dem Unternehmensblog erreichen. Eine Verbesserung der Verkaufszahlen wird wohl nicht das Ziel sein, vielmehr ist anzunehmen, dass man sich zwei Ziele auf die Fahne geschrieben hat. Interne und externe Kommunikation, die Marke soll für Mitarbeiter und potentielle Kunden erlebbarer werden, ein Gesicht bekommen.